Ranglistenturniere

Ranglistenturniere (RLT) werden von den dem DDV angeschlossenen Vereinen ausgerichtet. Jeder Spieler ab 12 Jahren kann an einem Ranglistenturnier teilnehmen. Eine Vereinszugehörigkeit ist nicht notwendig.

Viele dem DDV angeschlossene Verein richten einmal pro Jahr ein Ranglistenturnier (RLT) aus. Die Turniere finden in der Regel samstags und sonntags statt und werden meist von zwei regional benachbarten Vereinen ausgetragen. Sprich, ein Verein ist Veranstalter des Samstag-Turniers und ein anderer der des Sonntag-Turniers.


Auf Basis der Ergebnisse der Ranglistenturniere wird die Rangliste ermittelt, über die sich die Spieler auch für die Teilnahme an der DEM oder einer der Regios qualifizieren können. Der Qualifikationszeitraum beträgt 24 Monate. Die Mindestrundenzahl beträgt 36. Ranglistengewinner wird der Spieler mit dem höchsten Rundenschnitt.


Die Bundesländerwertung basiert ebenfalls auf den Ergebnissen der Ranglistenturniere. 8 Spieler können sich für die DEM qualifizieren. Pro Spieler wird das beste positiv abgeschnittene Ranglistenturnier eines Bundeslandes gewertet. Die Addition der so in den einzelnen Bundesländern erzielten Punkte bestimmt das Gesamtergebnis. Sieger der Bundesländerwertung ist der Spieler mit den meisten Punkten.

Ablauf

Für die Wertung als Ranglistenturnier müssen mindestens 32 Spieler teilnehmen, wobei die Teilnehmerzahl nach oben hin nur durch die vom veranstaltenden Verein benannte Maximalteilnehmerzahl begrenzt ist. Teilnehmen kann jeder, dem die Turnierspielregeln des DDV geläufig sind, also sind auch vereinslose Doppelkopfspieler gern gesehene Gäste.

Gespielt werden in der Regel 3 Runden nach den Turnierspielregeln des DDVs. Es ist aber auch möglich, ein Ranglistenturnier mit mehr als 3 Runden auszurichten. Turniere mit weniger als 3 Runden können nicht als RLT gewertet wedern.

Das Startgeld, um an einem Ranglistenturnier teilzunehmen, liegt i.d.R. bei 10 bis 12 Euro und der Veranstalter schüttet die Startgelder nach Abzug von Kosten für Pokale und Schiedsrichter in Form von Geld- und / oder Sachpreisen komplett an die Teilnehmer aus.